Students sitting in airplane seats

Cross Border Talent Programme

"Young professionals breaking borders for your business"

Das Cross Border Talent Programm verbindet talentierte Studierende mit Unternehmen aus der ‘Euregio’. Studenten erarbeiten im Rahmen ihrer Abschlussarbeit eine grenzüberschreitende Fragestellung für ein Unternehmen und setzen die Ergebnisse anschließend selbst in die Praxis um.

Cross Border Talent Programm: Grenzenloser Austausch zwischen Deutschland und den Niederlanden

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Cross Border Talent ist ein gemeinsames Projekt von sechs deutschen und niederländischen Projektpartnern. 

Zu unserem Projektkonsortium gehören im Hochschulbereich die Fachhochschulen: 
Osnabrück (Campus Lingen)
Münster (Zweigstelle Steinfurt) und 
Saxion (Enschede/Deventer)
Die Wirtschafts-/Unternehmerseite ist durch den Wirtschaftsverband Emsland (Meppen), die Wirtschaftsförderung Landkreis Grafschaft Bentheim (Nordhorn) und den niederländischen Unternehmerverband VNO-NCW Midden (Apeldoorn)vertreten. 

Die Fachhochschule in Enschede, Saxion, ist der Leadpartner des Projekts. Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner finden Sie unter Kontakt.

Projektpartner

Saxion University of Applied Sciences

Saxion University of Applied Sciences hat ca. 26.000 Studenten. 3500 davon kommen aus dem Ausland. Living Technology und Internationalisierung sind zwei Prioritäten für die Saxion. Das Cross Border Talent Programm fügt sich nahtlos in diese Prioritäten ein.

Über einen Zeitraum von 5 Jahren hat die Saxion Fachhochschule bereits  mit einem vergleichbaren Projekt (Export Development Programm) Erfahrungen mit dem CBT Konzept gesammelt. Damals teilnehmende Unternehmen signalisierten ein besonderes Interesse am deutschen Markt. Somit entstand die Idee des Cross Border Talent Programms. Seitens der Saxion sind folgenden Partner und Personen am Projekt beteiligt:

Frau Louise van Weerden MA (Lektor)
Frau Louise van Weerden studierte die Sprachen  niederländisch und
norwegisch  an der Reichsuniversität Groningen, in den Niederlanden. Darüber hinaus studierte sie Kommunikation an der Concordia University in Montreal, Kanada. Frau Van Weerden arbeitete bei der UNO in New York und führte in Tokio eine Studie bezüglich der Managementunterschiede in Japan und der westlichen Welt durch. Seit 1997 leitet Frau van Weerden ihr Exportvermittlungsbüro Top Trade Matching, das im Auftrag von deutschen und niederländischen Unternehmen internationale Handelskanäle ermöglicht. 1998 gewann Louise van Weerden den renommierten „European Job Challenge Award“ der Europäischen Kommission für ihre innovativen Bemühungen zur Förderung des  internationalen Unternehmertums. Seit Oktober 2002 ist Frau van Weerden Lektor für den „Internationalen Handel für kleine und mittelständische Unternehmen".

Herr Sascha Leuftink MA (Projektleiter)
Herr Leuftink studierte Unternehmenskommunikation an der Radboud Universität in Nijmegen und bekleidete nach seinem Studienabschluss in 1993 verschiedene internationale Verkaufs- und Marketingfunktionen. Seit 2009 ist er nebst Dozent im Bereich ‚International Sales and Marketing’ an der Saxion in Enschede auch Leiter des Saxion Export Centers und als Abschlusskoordinator der Studienrichtung ‚International Business and Languages’ tätig. Herr Leuftink befasst sich mit Aufgaben im Rahmen der allgemeinen Projektkoordination. Er ist zentraler Ansprechpartner für die anderen Projektpartner.

Frau Nicole Scheffer BBA (Projektmitarbeiter)
Frau Scheffer studierte ‚International Business and Languages’ an der Saxion in Enschede und ist seit Juni 2011 Projektmitarbeiterin des Saxion Export Centers. Darüber hinaus ist Sie verantwortlich für das Saxion Top Talent Programme “Export Expertise”. Talentierte und ambitionierte Studenten wird in dem Programm die Gelegenheit geboten sich im Bereich des internationalen Handels weiter zu entwickeln. Frau Scheffer ist zentraler Ansprechpartner für Saxion-Studenten.

Frau Daniëla Rooks BBA (Projektsekretariat)
Daniëla Rooks studierte ‚International Business and Languages’ an der Saxion in Enschede und tragt im Rahmen eines Trainee-Programmes als zeitlicher Mitarbeiter bei an einer effektiven Gestaltung des Cross Border Talent Programmes. Daniëla ist Ansprechpartner für allgemeine Projektfragen.

 

Hochschule Osnabrück

Die Hochschule Osnabrück ist die größte und leistungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen. Vier Fakultäten (Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Ingenieurwissenschaften und Informatik, Management, Kultur und Technik in Lingen sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und das Institut für Musik bilden an den zwei Standorten Osnabrück und Lingen das Grundgerüst der Hochschule. Mit etwa 100 Studiengängen ist das Lehrangebot im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich umfassend. Auf vielen Gebieten der akademischen Bildung hat die Hochschule Pionierarbeit geleistet – etwa bei der Etablierung neuer Studiengänge – und sich damit auch den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule erarbeitet. Die gewachsene Hochschule hat mit mehr als 13.500 Studierenden (Stand Wintersemester 2015/16) mittlerweile eine beachtliche Größe erreicht, trotzdem hat sie den Charakter eines vertrauten und persönlichen Lehr- und Lernortes gepflegt und erhalten.

Auf dem Campus Lingen befindet sich die Fakultät Management, Kultur und Technik, kurz Fakultät MKT, der Hochschule Osnabrück. Hier bieten die Institute für Duale Studiengänge, Kommunikationsmanagement, Management und Technik und Theaterpädagogik rund zwanzig Studiengänge an. Darunter sind Bachelorstudiengänge, weiterführende Masterstudiengänge, duale Studiengänge, Studiengänge für Berufstätige und Weiterbildungsangebote zu finden. Rund 2.300 Studierende nutzen die Vorteile auf dem Campus Lingen: Fächerübergreifendes Lernen, kleine Gruppen, kurze Wege und individuelle Betreuung. Etabliert hat sich eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen, Verbänden und Institutionen, die sehr vorteilhaft für anwendungsbezogene Lehre und Forschung ist. Praxisnahes Studieren ist auch hilfreich für den späteren Berufseinstieg: Die guten Ergebnisse der Absolventinnen und Absolventen aus Lingen auf dem Arbeitsmarkt belegen diese Einschätzung.

Prof. Dr. Thorsten Litfin
Thorsten Litfin ist Professor für Marketing, insb. Service- und Innovationsmanagement an der HS Osnabrück, Campus Lingen. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und wurde am dortigen Institut Innovationsmanagment promoviert. Vor seiner Tätigkeit als Professor arbeitete er als Senior Consultant bei dem internationalen Beratungsunternehmen Simon w Kucher & Partners, Strategy & Marketing Consultants GmbH. Seine Beratungsschwerpunkte lagen im Bereich der Entwicklung von Produkt- und Preisstrategien für innovative Produkte und Dienstleistungen.

Prof. Dr. Gunther Meeh-Bunse
Gunther Meeh-Bunse ist Professor für ABWL, insbesondere Finanzwirtschaft und betriebliches Rechnungswesen an der HS Osnabrück, Campus Lingen. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und an der University of Michigan in Ann Arbor. Er promovierte am Institut für Controlling der Universität der Bundeswehr, München. Vor seiner Tätigkeit als Professor arbeitete er als Kreditspezialist für Firmen- und institutionelle Kunden bei der Bayerischen Landesbank in München und London, bevor er dort als Spezialist in das Controlling mit Fokus auf die Produktkalkulation wechselte. 

Prof. Dr. Guido Patek
Guido Patek ist Professor für Rechnungswesen und Steuern an der HS Osnabrück, Campus Lingen. Nach Berufsausbildung zum Bankkaufmann, Studium der Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Linz und Dortmund und Promotion an der FernUniversität in Hagen war er als freiberuflicher Steuerberater und Dozent tätig. Vor der Berufung zum Professor wurde er von der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der FernUniversität in Hagen habilitiert. Seine Lehr- und Forschungsschwer­punkte liegen im Bereich der nationalen und internatio­nalen Rechnungslegung sowie der betrieblichen Steuerplanung. 

Frau Juliane Weßling BA
Juliane Weßling absolvierte den Bachelorstudiengang Niederlande-Deutschland-Studien an den Universitäten von Münster und Nijmegen. Unmittelbar nach ihrem Abschluss im Sommer 2017 begann sie, an der Hochschule Osnabrück im Projektteam von Cross Border Talent zu arbeiten. Sie dient als Ansprechpartnerin für die Studierenden der Hochschule Osnabrück und sieht es als ihre Aufgabe, die Studierenden für das Cross Border Talent-Projekt zu gewinnen und sie während des Projektes zu begleiten. Dabei legt sie Wert darauf, dass Studierender und Unternehmen möglichst ideal zueinander passen, damit das Projekt erfolgreich durchgeführt werden kann.

 

Fachhochschule Münster

Die Fachhochschule Münster zählt zu den erfolgreichsten und größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. An der FH Münster studieren 14.000 Studierende, hauptsächlich an den Standorten Münster und Steinfurt. Sechs strategische Entwicklungsfelder geben die Richtung vor, in die sich die Hochschule in den nächsten fünf Jahren entwickeln möchte: Internationalisierung, Weiterbildung, Digitalisierung, Transfer 2020 (Erweiterung der Dienstleistungsangebote und Verwertungsformen), Personalentwicklung sowie eine inhaltliche Profilierung („Werkstoffe verstehen – Ressourcen schonen“ sowie „Gesundheit leben“). Didaktik und Qualitätsmanagement sind Querschnittsthemen, die bei fast allen Entwicklungsfeldern der FH Münster zum Tragen kommen.

Prof. Dr. Markus Schwering
Markus Schwering ist im grenznahen Vreden geboren und aufgewachsen. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der UCLA/USA war Schwering lange Jahre in unterschiedlichen Funktionen am renommierten Institut für angewandte Innovationsforschung tätig. Parallel dazu hat er in diversen Projekten öffentliche und private Institutionen beraten.
Seit 2006 verantwortet Schwering den Bereich „Technologie- und Innovationsmanagement“ sowie das ERASMUS-Programm am Institut für Technische Betriebswirtschaft (ITB) der FH Münster. Begleitend ist Schwering als Gutachter, Redner, Trainer und Berater aktiv.

Frau Sarah Schönfelder, MA
Sarah Schönfelder, geboren und aufgewachsen in Münster, hat vergleichende Landeswissenschaften (Niederlande-Deutschland-Studien) mit Schwerpunkt Wirtschaft und Politik an der WWU Münster und der Radboud Universiteit Nijmegen studiert. Von 2007-2011 arbeitete sie als Projektleiterin Export in Den Haag und begleitete niederländische Unternehmen auf den deutschsprachigen Markt (D, A, CH) bzw. deutsche Firmen auf den Beneluxmarkt. 2013 wechselte Frau Schönfelder zur Wirtschaftsförderung des Kreises Steinfurt und leitete das Netzwerk zur regionalen Fachkräftesicherung im gewerblich –technischen Bereich (MINT-Netzwerk). Neben sehr guten interkulturellen Kompetenzen und Erfahrung im D-NL Exportbereich, bringt Frau Schönfelder gute Kontakte zu Firmen in der Grenzregion mit - speziell im Bereich der Personal-/Innovationsentwicklung. Seit März 2017 ist Sarah Schönfelder Ansprechpartnerin

Frau Angelika Fliegner, MA
Angelika Fliegner studierte Niederlande-Deutschland-Studien an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und an der Radboud Universiteit Nijmegen. Von 2011 bis 2015 arbeitete sie als Onlineredakteurin und Projektkoordinatorin für das Interreg-Projekt NiederlandeNet. Dank ihrer Nebentätigkeit als freie Journalistin erhielt sie 2014 ein Stipendium des Internationalen Journalisten-Programms, in dessen Rahmen sie für den niederländischen Pressedienst Novum Nieuws in Amsterdam tätig war. Nach einem kurzen Zwischenstopp als Content-Editor in einem niederländischen E-Commerce Start-Up, ist sie seit Herbst 2016 als Projektcontrollerin Teil des Interreg-Teams der TAFH Münster GmbH und betreut u.a. das Cross Border Talent - Projekt. Daneben arbeitet sie auch inhaltlich am Projekt mit.

 

VNO NCW Midden

VNO-NCW Midden ist ein Unternehmensverband, der die Interessen der Unternehmer in den niederländischen Provinzen Utrecht, Flevoland, Gelderland und Overijssel vertritt. Mit über 1.800 Mitgliedern ist er Teil des nationalen Unternehmensverband VNO-NCW (30.000 Mitglieder) und bildet somit die größte und effektivste Arbeitgeberlobby in den Niederlanden. Er bietet den Mitgliedern ein dynamisches Netzwerk auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene.

Herr Ron van Gent Msc (Geschäftsführer)
Herr Van Gent studierte an der Universität von Groningen. Er hat sowohl in der Wirtschaft als auch im öffentlichem Bereich als Führungskraft in mehreren Projekten und Teams gearbeitet. Er ist zudem auch Geschäftsführer des Verbandes der klein und mittelständischen Unternehmen, MKB-Nederland Midden.

 

Wirtschaft Emsland e.V.

Das „Wir“ ist nicht nur im wörtlichen Sinne ein fester Bestandteil des Wirtschaftsverbandes Emsland e.V. Vielmehr ist es Programm. Seit 2004 bündeln wir die Interessen der emsländischen Wirtschaft und repräsentieren aktuell die Interessen von rund 390 Unternehmen mit zusammen über 46.000 Beschäftigten. Wir stehen für eine Stärkung der Marke und des Wirtschaftsstandortes Emsland nach innen und außen. Neben der politischen Lobbyarbeit, der Verbesserung von Standortfaktoren für die emsländische Wirtschaft, der Förderung des Ideen- und Erfahrungsaustausches sowie der Zusammenarbeit zwischen den emsländischen Unternehmen betreiben wir eine aktive, branchenübergreifende Netzwerkarbeit in unserer Region.

Wir setzen uns für die Initiierung und Intensivierung von Kooperationen sowohl zwischen einzelnen Unternehmen als auch zwischen Wirtschaft und Bildungsträgern oder Wirtschaft und Kommunen ein. Die wichtigste Ressource des Emslandes sind seine Köpfe. Daher ist der Bereich Bildung nicht nur eine unserer Schlüsselaufgaben – vielmehr ist sie die Quelle des zukünftigen Erfolges der emsländischen Wirtschaft. Durch Aktivitäten wie unser Stipendienprogramm für Studierende am Campus Lingen, die Lernpartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen, das Projekt „Mädchen in Technik“ (MinT), die jährlich stattfindende Schülerakademie aber auch durch die enge Kooperation mit der Hochschule Osnabrück am Standort in Lingen zeigen wir den Nachwuchsköpfen aus unserer Region die vielfältigen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten auf. In dem Cross-Border-Talent-Projekt sehen wir eine Weiterführung und -entwicklung unserer bisherigen Tätigkeiten im Kompetenzfeld Bildung.

Frau Mechtild Weßling
Frau Weßling ist Juristin mit Schwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht. Sie ist beim Wirtschaftsverband Emsland e.V. für das Themenfeld „Bildung und Beschäftigung“ zuständig und verfügt über eine breite berufliche Erfahrung in der Beratung von Unternehmen zu Fragen der Fachkräftesicherung, der beruflichen Bildung sowie dem Übergang von Schule/Hochschule und Wirtschaft. Ziel verschiedener Projekte in ihrem Zuständigkeitsbereich ist es, die Vernetzung von Schule, Hochschule und Unternehmen  weiter zu verbessern und den Mitgliedern des Wirtschaftsverbandes Emsland e.V. eine Plattform für die Kontaktaufnahme zu zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bieten.

Wirtschaftsförderung Grafschaft Bentheim 

Die zentrale Aufgabe der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim ist die Sicherung von Einkommen und Beschäftigung in der Region. Dazu bietet sie eine Vielzahl von Leistungen insbesondere für Unternehmen an: Fördermittelberatung, Beratungen zu allen Fragen rund um die Existenzgründung, die Ansiedlung, Umsiedlung oder Erweiterung von Unternehmen, Technologie- und Innovationstransfer sowie Aktivitäten und Maßnahmen zur Gewinnung und Sicherung von Fachkräften.

Die Wirtschaftsförderung Grafschaft Bentheim ist Ansprechpartner für Grafschafter Unternehmen (und weitere Unternehmen auf deutscher Seite der Euregio), die sich für das Programm „Cross Border Talent“ interessieren. Vielleicht haben Sie schon eine konkrete Problemstellung für eine Bachelor- (oder Master-) arbeit im Kopf? Wir setzen uns auf deutscher Seite dafür ein, dass während der Durchführung des Programms „alles läuft“.

Herr Ralf Hilmes
Ralf Hilmes studierter Bankbetriebswirt und war bis 2002 als Individualkundenbetreuer mit Schwerpunkt Finanzierung in der Kreditwirtschaft tätig. Von 2002 bis 2010 leitete er die Wirtschaftsförderung der Stadt Nordhorn, bis er 2011 die Abteilungsleitung der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim im Kompetenzzentrum Wirtschaft im NINO Hochbau übernahm. Über das Projekt „Cross Border Talent“ sagt er: „Das Projekt ist eine tolle Chance für kleine und mittelständische Unternehmen in der Grafschaft Bentheim, um mit relativ geringem finanziellen Einsatz Zugang zum niederländischen und / oder internationalen Markt zu erhalten. Dabei können sie niederländische Studierende auf sich aufmerksam machen und  ihren zukünftigen Fachkräftebedarf sichern!“

Frau Manuela Verwold
Manuela Verwold studierte Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Wilhelmshaven mit den Schwerpunkten Marketing, Tourismus und Personalwesen. Seit 2014 leitet Sie die Fachkräfte-Servicestelle der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim, nachdem sie vorher rd. 10 Jahre Geschäftsführerin des regionalen Tourismusverbandes der Grafschaft Bentheim war. Als Fachkräfte-Servicemanagerin unterstützt sie Grafschafter Unternehmen, ihren zukünftigen Fachkräftebedarf zu sichern und betreibt Marketing für die Grafschaft Bentheim für auswärtige Fachkräfte. Sie beschäftigt sich mit Projekten und Fragestellungen rund um den Grafschafter Arbeitsmarkt. Ein Schwerpunkt ist dabei die deutsch-niederländische Zusammenarbeit sowie die Zusammenarbeit im Rahmen der Wachstumsregion Ems Achse e.V.

Coaches

Nach Beendigung der Abschlussarbeit wird der ehemalige Student / die ehemalige Studentin als Trainee das Programm fortsetzen und tritt in die Praxisphase ein. Er/Sie wird dabei von international erfahrenen Coaches beraten und unterstützt. Der Einsatz der entsprechenden Coaches (externe Experten) findet auf Basis der Sachkenntnisse und Berufserfahrungen der Absolventen im Bereich der Internationalisierung statt. Die Anforderungen der Unternehmen an den Absolventen bilden dabei die Vorrausetzung für die Auswahl eines passenden Coaches. Die Coaches werden aus den bestehenden Netzwerken der Projektpartner selektiert und durch die am Projekt beteiligten Hochschulen vorgeschlagen. Das Unternehmen entscheidet letztendlich, ob es mit dem selektierten Coach zusammenarbeiten möchte. Es soll ein flexibler Pool von Personen gebildet werden, die zum einen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Kontakte mit ins Projekt einbringen können. Zum anderen sind sie in der Lage die Trainees und Unternehmen in der Praxisphase des CBT-Programms effektiv zu begleiten und zu unterstützen.

Referenzprojekt - Export Development Programme

Das Konzept von Cross Border Talent ist bereits erprobt. Der Leadpartner, die Saxion University of Applied Sciences, konnte in einem bereits durchgeführten Projekt - Export Development Programm - 5 Jahre Erfahrungen mit einem vergleichbaren Konzept sammeln. Die wesentlichen Kernpunkte wurden auf das Cross Border Talent Projekt übertragen.

Im Wesentlichen erhalten Studierende die Möglichkeit richtige, praktische Erfahrungen im einem Unternehmen zu sammeln und dabei an einer für ein Unternehmen wichtigen, internationalen Fragestellung mitzuwirken. Im Rahmen der Abschlussarbeit sind sie zunächst theoretisch als ´Untersucher` mit dem Thema / der Aufgabe beschäftigt und setzen die Empfehlungen anschließend als Trainee praktisch um.

Über das Export Development Programm wurden 50 Partnerschaften zwischen Studierenden und Unternehmen vermittelt. Gut 35% der Studierenden/Absolventen erhielten nach der Praxisphase ein Job-Angebot und blieben im Unternehmen!
Untenstehend finden Sie Erfahrungen von Studierenden und Unternehmen mit dem Programm, die einen Eindruck davon geben sollen, was von Cross Border Talent zu erwarten ist!

Canan Öperli - Interactive Blueprints
Mein Name ist Canan Öperli und auf diesem Moment lebe ich in Deventer. Ich bin absolviert von Saxion University of Applied Sciences als ein Bachelor of Science in 2014.
Ich komme ursprünglich aus Deutschland neben der Grenze mit den Niederlanden und bin für meine Studie nach den Niederlanden gegangen. Das Saxion Export Development Programme hat mir eine Chance gegeben um wertvolle Erfahrungen zu bekommen in Laufe meine Bachelorarbeit und auch jetzt, nachher.

Ich war an einem kleinen vermittelt und innovativen Unternehmen neben Deventer wer ein Student suchte der ihren Internationalisierung Plan zum Deutschland konnte begleiten.
Für meine Bachelorarbeit musste ich der richtige Eintritt für auf den deutschen Markt vor ihren innovativen digitalen Lösungen für die Baustelle finden und planen. Die Ausfuhren von dieser Planung war das wichtigste Punkt von mein Traineeship und war Grund für ein feste Anstellung.
Zeit 2014 ist der Ausführung von die Planen gegangen mit ups und downs. Erwartungen und Meinungen mussten wieder richtig eingestellt worden nach viele neue Erfahrungen.
Diese Resultate haben eine wichtige Learning kurve versorgt für das Unternehmen und auch für mir persönlich.
Zuerst war Interactive Blueprints interessant und ein gutes Match für EDP, aber auch für mir als junge Professional war es das richtige Amt. Nicht nur unseren Erfolg auf den deutschen Markt, aber auch Erfahrungen und Leistungen auf andere internationale Markten bessern mein Selbstvertrauen als ein Business-Frau, mein Problemlösungs-Fähigkeit und sogar meiner technischen Kenntnis.

Meiner Bewerbung für das Export Development Programme war im Raume des mein Suche nach einem Unternehmen woher ich meiner Bachelorarbeit konnte schreiben und letztendlich absolvieren von meiner Hochschule.
Das Angebot von EDP war ein ziemlich vorteilhaftiger Deal, da mein Match mit ein Start-up Unternehmen war das suchte für jemand wie ich. Meine wichtige Aufgabe brauchte Unterstützung und das war das wichtigste von meiner Traineephase.
Meine Arbeit war in einer internationalen Umgebung, weil ich aus Deutschland kam soll ich mich anpassen an ein Niederländischer Team. Was ich nicht gemacht habe. Ich passte mit meinem deutschen Hintergrund einfach in das Team und Sie akzeptieren mir.
Ebenso wissen die Niederländer das ein bisschen Deutsche Ordnung und Gründlichkeit wichtig sein können und jetzt denke ich das die Niederländische gezelligheid auch viel zufügt.
Aber, ich habe teilgenommen an das Programm da ich neugierig war nach den Erfahrungen den ich sammeln soll wann ich ein Unternehmen unterstutzte wann sie zum internationalen Markte gehen.
Ich war begeistert mein Teil hinzufugen an das Unternehmen und Ziele zu erreichen den meiner Verantwortlichkeit sind. 
Nach meiner Bewerbung habe ich ein Gespräch gehabt mit das EDP-Team. In diesem Gespräch haben sie mir gefragt nach meiner Motivation, mein Ausbildung und was für einer Bachelorarbeit ich suchte. Am Ende des Gesprächs haben sie ein guter Eindruck von mir und einige Tage später habe ich eine Antwort bekommen.
Die hatten das Unternehmen Interactive Blueprints auf euren Partner List und das Unternehmen suchte ein deutscher Student für internationales Forschung und Analyse.
Nach einer Introduktion zu dem Unternehmen durch das EDP und Interesse von Interactive Blueprints in mir, konnte ich Sie anrufen für einen Termin für ein Gespräch.  Ich ging zu Deventer für die ersten Mal für das Job-Interview und ich reiste ab mit einem guten Gefühl über das Unternehmen.  Sie hatten das gutes Gefühl und den nächsten Tag habe ich Job-Angebot bekommen, das ich akzeptiert habe und ich jetzt arbeite ich noch immer da.
Dank an das Saxion Export Development Programme und Interactive Blueprints BV konnte ich meine Chance zu einem erfolgreichen Start von mein Kariere entdecken und ich bin noch immer sehr froh dafür.
Ich kann jedes Studierende empfehlen ein zu gehen auf diese erfolgreiche Chance und ihr Kariere an zu fangen mit einem Match mit einem Unternehmen, gleich wie ich.

Borislave Markova - Eaton Electrical
Das Subjekt von meiner Bachelorarbeit, Segment intelligence, war kein Subjekt das ich in meine Ausbildung auf Saxion gehabt habe. Deshalb war es ziemlich schwer für mich.Aber glücklich habe ich viel Unterstützung bekommen von meinen Führungskräften von dem Unternehmen und mein Begleiter von Saxion. Das EDP matcht Unternehmen und Studierenden richtig gut, deshalb sie beiden viel voneinander lernen und an einander zufügen.

Nach mein Traineeship bei Eaton, hat das Unternehmen mir gefragt zu bleiben und meiner Arbeit an das Projekt fort zu setzen. Ich habe den Antrag mit viel Vergnügen angenommen, weil Eaton ein guter Arbeitgeber ist mit viel Möglichkeiten zu lernen und mir weiter zu Entwicklern als Professionell und Mensch. 

Ein wichtiges Teil von meiner Bachelorarbeit war das Entwickeln von einem Aktionsplan und Validierung von was der interanationalen Organisation ‚Segment’ braucht. Im Laufe der Traineephase war dieser Plan in ein Reporting-system umgesetzt. Dieses System funktioniert noch immer.
Herr Frans Hollak (Kommerziellen Marketing Direktor EMEA Eation Electrial)
Eaton ist ein weltweit tätiges Unternehmen und immer aktiv suchend für talentierte junge Menschen mit internationale Mobilität. Das EDP verschafft uns diese Studierenden mit einer internationalen Ambition und Hintergrund. Der Match zwischen den Studenten und das Unternehmen lohnt der Investierung auf gründe der Mühe von das EDP.

Über das Export Development Programm gibt es einen kurzen Film.

Cross Border Talent ist ein Programm für ambitionierte, talentierte Studierende in den (technisch-) betriebswirtschaftlichen Bereichen, die im Auftrag eines Unternehmens aus den Niederlanden eine herausfordernde praxisorientierte Abschlussarbeit schreiben wollen. Der Auftrag hat eine internationale Orientierung und ist im Idealfall mit dem deutschen Markt verbunden. Für Unternehmen in den Niederlanden ist der Einsatz deutscher Fachkräfte bei der Erschließung, bzw. Weiterentwicklung des deutschen Marktes von großer Bedeutung.

Studierdende werden nach Beendigung der Abschlussarbeit weitere 6 Monaten als Trainee die Empfehlungen aus der Abschlussarbeit in die Praxis umsetzen. Somit kooperieren Studierender/Trainee und Unternehmen etwa ein Jahr zusammen, um internationale Unternehmensziele zu erreichen. Bei beidseitigem Erfolg gehört eine Stelle im Unternehmen zu den Möglichkeiten.

Anmelden/bewerben

Wir suchen insbesondere Studierende mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund und internationaler Orientierung. Es sollte ein starkes Interesse vorhanden sein, eine herausfordernde, auf den deutschen oder internationalen Markt bezogene Aufgabenstellung in einem niederländischen Unternehmen absolvieren zu wollen. Aber nicht der Studiengang, sondern Ihre Persönlichkeit sowie Kenntnisse und Erfahrungen mit den Themen Marketing, Vertrieb, Export und Technik, sind entscheidend für eine sinnvolle Bewerbung.

Passen die obigen Angaben zu Ihnen? Dann ist Cross Border Talent genau das Richtige für Sie!

Wenn Sie als Studierende, Bachelor- oder Master, Ihre Abschlussarbeit im Ausland schreiben möchten, können Sie Ihre Unterlagen über den Anmeldelink weiter unten auf dieser Webpage an die richtige Ansprechperson an der jeweiligen deutschen Hochschule mailen oder zunächst Kontakt für detailliertere Informationen aufnehmen.
Für die Bewerbung sind ein Lichtbild, ein Lebenslauf, eine Übersicht der erzielten Noten sowie ein Motivationsschreiben erforderlich. Auf Basis dieser Angaben wird entschieden, ob der Studierende zu einem Bewerbungsinterview eingeladen wird. Das Interview hat zum Ziel, sich kennenzulernen und festzustellen, ob der Studierende aufgrund seiner Softskills (Haltung/Motivation, Persönlichkeit, Ambitionen, Zukunftsorientierung) zum Cross Border Talent Programm passt. Dem Studierenden ermöglicht es zu entscheiden, ob das Programm seinen Anforderungen entspricht.

Wenn die Bewerbungskommission und der Studierende beide eine Kooperation positiv bewerten, wird der Studierende in den Bewerberpool aufgenommen. Es erfolgt ein Matching mit einem Unternehmen/Auftrag.

Weitere Einzelheiten zum Projektablauf finden Sie unter ‚Projektablauf’.

Projektablauf

Wenn ein Studierender am Cross Border Talent Programm teilnimmt, erfolgen die nächsten Schritte:

1. Auswahl und Matching

  • Wir suchen passend zum Profil des Studierenden eine geeignete Aufgabenstellung bei einem geeigneten niederländischen Unternehmen.
  • Der Unternehmensvorschlag/Aufgabenstellung wird an den Studierenden gesendet und mit ihm kommuniziert.
  • Entscheidet sich der Studierende für eine Aufgabenstellung, dann wird das Profil/Unterlagen des Studierenden dem jeweiligen Unternehmen vorgestellt. Wenn der Studierende kein Interesse hat, suchen wir weiter.

2. Kontaktaufnahme und Bewerbung

  • Wenn das Unternehmen das Profil des Studierenden positiv bewertet und Interesse zeigt, wird durch die Hochschulteams der Kontakt hergestellt. Es soll ein Bewerbungsgespräch im Hause des Unternehmens erfolgen. Der Studierende soll dazu selbst die Initiative ergreifen, indem er den Ansprechpartner anruft und einen Termin vereinbart. Wenn das Unternehmen jedoch das Profil negativ bewertet, dann suchen wir ein alternatives Unternehmen.
  • Nach dem Bewerbungsgespräch entscheiden sowohl Studierende als auch das Unternehmen, ob eine Zusammenarbeit im Rahmen des Cross Border Talent Programms zustande kommt. In dem Bewerbungsgespräch kann der Studierende Fragen stellen und wichtige Rahmenbedingungen klären (Vergütung, Reisekosten, Anwesenheit im Unternehmen, usw.).
  • Entscheiden sich beide Parteien positiv, wird ein Anfangsdatum festgelegt und die Zusammenarbeit wird bei Bedarf vertraglich festgehalten. Die Hochschulen spielen dabei keine formelle Rolle. Entscheidet entweder der Studierende oder das Unternehmen negativ, dann suchen wir ein anderes Unternehmen/Studierenden.

3. Anfertigung der Abschlussarbeit

  • Der Studierende bekommt für die Zeit (6 Monate) der Abschlussarbeit zwei Begleiter an die Seite gestellt, die ihm durch die betreffende Hochschule zugewiesen werden. Weiterhin soll innerhalb des Unternehmens ein Begleiter für den Studierenden benannt werden.
  • Nach Beendigung der Abschlussarbeit findet ein Evaluationsgespräch beim Unternehmen statt. An diesem Gespräch nehmen teil: Studierende, Begleiter des Studierenden im Unternehmen, der zugewiesene Coach und ein Vertreter des CBT-Teams. Nebst einer Evaluation der Abschlussphase wird auch die Vorgehensweise der kommenden Traineephase besprochen.

4. Die Traineephase

  • Die zwei Begleiter der Abschlussarbeit treten zurück und ein Coach begleitet den Absolventen während der Traineephase (6 Monate). Die Intensität der Begleitung stimmen Coach und Absolvent untereinander ab, wobei die Initiative vom Trainee ausgehen sollte.
  • Während der Praxisphase nimmt der Trainee an mehreren Veranstaltungen, Betriebsbesichtigungen und Workshops teil, die im Rahmen des Cross Border Programms veranstaltet werden. Themen: Niederlande/Deutschland (u.a. kulturelle Unterschiede), Wirtschaftsthemen, Internationalisierung, Marketing/Vertrieb, persönliche Entwicklung (u.a. Leadership skills).

5. Abschluss der Traineephase

  • Am Ende der Traineephase findet eine zweite Evaluationsrunde statt. An diesem Gespräch nehmen teil: Studierender, Begleiter des Studierenden im Unternehmen, der zugewiesene Coach und ein Vertreter des CBT-Teams.
  • Das Cross Border Talent Programm wird abgeschlossen.

Eine Anmeldung für das Cross Border Talent Programm ist ganzjährig möglich. Studierende, die mit dem Schreiben einer Abschlussarbeit anfangen dürfen, können sich jederzeit an ihrer Hochschule für das Programm anmelden/bewerben. Bei den Ansprechpartnern der jeweiligen Hochschule erhalten Sie nähere Informationen zum Projekt (siehe ‚Kontakt’).

Erfahrungsberichte von Studierenden

Das Konzept von Cross Border Talent ist bereits erprobt. Der Leadpartner, die Saxion University of Applied Sciences, konnte in einem bereits durchgeführten Projekt - Export Development Programm - 5 Jahre Erfahrungen mit einem vergleichbaren Konzept sammeln. Die wesentlichen Kernpunkte wurden auf das Cross Border Talent Projekt übertragen.

Im Wesentlichen erhalten Studierende die Möglichkeit richtige, praktische Erfahrungen im einem Unternehmen zu sammeln und dabei an einer für ein Unternehmen wichtigen, internationalen Fragestellung mitzuwirken. Im Rahmen der Abschlussarbeit sind sie zunächst theoretisch als ´Untersucher` mit dem Thema / der Aufgabe beschäftigt und setzen die Empfehlungen anschließend als Trainee praktisch um.

Über das Export Development Programm wurden 50 Partnerschaften zwischen Studierenden und Unternehmen vermittelt. Gut 35% der Studierenden/Absolventen erhielten nach der Praxisphase ein Job-Angebot und blieben im Unternehmen!
Untenstehend finden Sie Erfahrungen von Studierenden und Unternehmen mit dem Programm, die einen Eindruck davon geben sollen, was von Cross Border Talent zu erwarten ist!

Veranstaltungen

Das Cross Border Talent Projektteam organisiert über das ganze Jahr verteilt verschiedene Veranstaltungen, Workshops und sonstige Aktivitäten. In der nachfolgenden Agenda sind alle wichtigen Aktivitäten aufgenommen. Studierende und Unternehmen sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

Häufig gestellte Fragen

Was muss ich wissen uber Arbeit im Nachbarland?
Studenten aus Deutschland in den Niederlanden
Studenten, die ein Auslandspraktikum absolvieren oder als Trainee eine Beschäftigung im Ausland beginnen möchten, bekommen es direkt mit europäischen Regelungen zu tun.  Diese legen fest, welches nationale Sozialversicherungsrecht im jeweiligen Fall anzuwenden ist. Dies ist vor allem für die Frage von großer Bedeutung, wo eine Krankenversicherung abzuschließen ist und wo und in welchem Umfang Anspruch auf medizinische Versorgung besteht.

Wie verhält es sich mit meiner Krankenversicherung?
Wenn Sie als Student in Deutschland wohnen und während der Abschlussarbeit in den Niederlanden ein Praktikum absolvieren, haben sie kein gewöhnliches Arbeitsverhältnis bei einem niederländischen Arbeitgeber. Somit sind Sie weiterhin unverändert in Deutschland krankenversichert.
Wenn Sie jedoch als Trainee in einem Betrieb beginnen, haben Sie ein Arbeitsverhältnis in den Niederlanden, mit der Folge, dass Sie dem niederländischen Sozialversicherungsrecht unterfallen. Sie werden bei Wohnort in Deutschland zum Grenzgänger. Für die Krankenversicherung bedeutet dies, dass Sie sich bei einem niederländischen Krankenversicherer anmelden müssen. Dort erhalten Sie ein Formular S1 (früher E 106), das Sie zur Anmeldung in Deutschland bei einer Krankenkasse einreichen. Obwohl Sie die Beiträge zu der Krankenversicherung in den Niederlanden entrichten, haben Sie neben den Ansprüchen in den Niederlanden das Recht, von der Gesundheitsfürsorge in Deutschland nach den deutschen Vorschriften Gebrauch zu machen.
Informationen zur Sozialversicherung und Steuern in den Niederlanden finden Sie unter www.grensinfopunt.eu.

Was sind die Folgen, wenn ich neben meiner Tätigkeit als Trainee in den Niederlanden noch einen Job in Deutschland ausübe?
Wenn Trainee in den Niederlanden und (Mini-)Job in Deutschland zusammentreffen, muss festgelegt werden, welches nationale Recht für die Sozialversicherung gelten soll. Kriterium ist hier der Umfang der Beschäftigung: macht die Beschäftigung im Wohnort insgesamt mehr als 25 % der Gesamtbeschäftigung aus, gilt das deutsche Sozialversicherungsrecht.
Achtung: Wer im „Homeoffice“ arbeitet, muss diese Zeit mitberücksichtigen!
Dann ist der niederländische Arbeitgeber verpflichtet, die Sozialversicherungsbeiträge für den Beschäftigungsteil in den Niederlanden nach deutschem Recht zu berechnen und auch abzuführen. Beträgt der Anteil in Deutschland weniger als 25 %, hat der Arbeitgeber in Deutschland die gleiche Verpflichtung: er muss die Beiträge an den niederländischen Belastingdienst abführen.
Achtung: ein Minijob in Deutschland kann somit zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung werden!
Hierüber müssen beide Arbeitgeber unbedingt informiert sein.

Studenten aus den Niederlanden in Deutschland
Studenten, die ein Auslandspraktikum absolvieren oder als Trainee eine Beschäftigung im Ausland beginnen möchten, bekommen es direkt mit europäischen Regelungen zu tun.  Diese legen fest, welches nationale Sozialversicherungsrecht im jeweiligen Fall anzuwenden ist. Dies ist vor allem für die Frage von großer Bedeutung, wo eine Krankenversicherung abzuschließen ist und wo und in welchem Umfang Anspruch auf medizinische Versorgung besteht.

Wie verhält es sich mit meiner Krankenversicherung?
Wenn Sie in den Niederlanden wohnen und in Deutschland ein Praktikum absolvieren um während dieser Zeit Ihre Abschlussarbeit zu schreiben, haben Sie kein Arbeitsverhältnis in Deutschland. Sie bleiben wie bisher in den Niederlanden versichert.
Wenn Sie jedoch als Trainee in einem Betrieb beginnen, haben Sie ein Arbeitsverhältnis in  Deutschland mit der Folge, dass Sie dem deutschen Sozialversicherungsrecht unterfallen. Sie werden bei Wohnort in den Niederlanden zum Grenzgänger. Für die Krankenversicherung bedeutet dies, dass Sie sich bei einer deutschen Krankenkasse anmelden müssen. Dort erhalten Sie ein Formular S1 (früher E 106), das Sie zur Anmeldung in den Niederlanden bei CZ nutzen müssen. Obwohl Sie die Beiträge zu der Krankenversicherung in Deutschland von Ihrem Lohn abführen, haben Sie neben den Ansprüchen in Deutschland das Recht, von der Gesundheitsfürsorge in den Niederlanden nach niederländischen Vorschriften Gebrauch zu machen.
Informationen zur Sozialversicherung und Steuern in den Niederlanden finden Sie unter www.grensinfopunt.eu.

Was ist zu beachten, wenn ich neben der Beschäftigung als Trainee noch eine Beschäftigung in den Niederlanden ausübe?
Wenn Trainee in Deutschland und ein Job in den Niederlanden zusammentreffen, muss festgelegt werden, welches nationale Recht für die Sozialversicherung gelten soll. Macht die Beschäftigung im Wohnort insgesamt mehr als 25 % der Gesamtbeschäftigung aus, gilt das niederländische Sozialversicherungsrecht. Dann ist der deutsche Arbeitgeber verpflichtet, die Sozialversicherungsbeiträge für den Beschäftigungsteil in den Niederlanden nach niederländischem Recht zu berechnen und nach Deutschland abzuführen. Beträgt der Anteil in den Niederlanden weniger als 25 %, hat der Arbeitgeber in den Niederlanden die gleiche Verpflichtung: er muss die Beiträge nach Deutschland (Krankenkasse) abführen. Für den Fall, dass in beiden Beschäftigungen zusammengerechnet weniger als 450 € verdient werden, kann der Fall eintreten, dass der niederländische Arbeitgeber in Deutschland eine Anmeldung als Minijob durchführen muss. Dann kann eine sogenannte „freiwillig-gesetzliche Versicherung“ in Deutschland notwendig werden.
Hierüber müssen beide Arbeitgeber unbedingt informiert sein.

Wann kann ich anfangen?
Sie können sich zu jeder Zeit für das Programm bewerben. Wann Sie tatsächlich anfangen dürfen bzw. können, hängt von den Richtlinien Ihres Studiums und den Absprachen mit dem Auftraggeber /Unternehmen ab. Bitte erkundigen Sie sich bei der entsprechenden Person innerhalb Ihrer Fachhochschule bezüglich wichtiger Eckdaten. Zu guter Letzt muss selbstverständlich auch ein Matching mit einem Unternehmen hergestellt sein.

Soll ich in die Niederlande umziehen?
Das hängt von vielen Aspekten ab: Sind Sie umzugsbereit? Was sind die Anforderungen des Unternehmens? Wo befindet sich das Unternehmen? Wie oft müssen Sie im Unternehmen sein? Dieses Thema ist am besten mit dem Auftraggeber (Unternehmen) zu klären.

Was bekomme ich bezahlt?
Während der Abschlussphase erhalten Sie eine in den Niederlanden geläufige Praktikantenvergütung, die sich zwischen € 350,- bis € 500,- bewegt. Die Höhe des Betrages sollten Sie selbst mit dem Unternehmen besprechen/aushandeln. Sie haben die Möglichkeit ein Erasmus +-Stipendium zu beantragen, wenn Sie in die Niederlande umziehen. Informationen dazu erhalten Sie bei CBT-Team Ihrer Fachhochschule. Die Fachhochschule kann Sie beim Auftrag unterstützen. Während der Traineephase gilt als Minimum für die Vergütung der in den Niederlanden gesetzlich vorgeschriebene Mindestlohn. Es steht Ihnen frei die Höhe des Arbeitslohnes zu verhandeln. Für 2017 gelten die nachfolgenden Brutto Beträge: Euro 1.551,60 (Ab 23 Jahre), Euro 1.318,85 (22 Jahre), Euro 1.124,90 (21 Jahre), Euro 954,25 (20 Jahre).
Quelle: www.rijksoverheid.nl

Wie werde ich begleitet?
Sie bekommen für die Zeit (6 Monate) der Abschlussarbeit zwei Begleiter an die Seite gestellt, die Ihnen durch die betreffende Fachhochschule zugewiesen werden. Diese begleiten Sie rund um Fragen zur Abschlussarbeit. Während der Traineephase bekommen Sie einen Coach zugewiesen, der Sie individuell begleitet und Coacht. Dieser wird thematisch ausgewählt und kommt aus den Netzwerken der CBT-Teams. Dieser Experte ist auch Ansprechpartner für das Unternehmen.

Wird Cross Border Talent auf meinem Studienzeugnis erscheinen?
Die Teilnahme an dem Cross Border Talent Programm wird auf Ihrem Zeugnis nicht erwähnt. Sie bekommen jedoch ein Zertifikat nach Abschluss der Praxisphase.

Was passiert, wenn das Schreiben der Abschlussarbeit 6 Monate überschreitet?
Der Zeitraum von 6 Monaten ist nicht endgültig. Entscheidend sind die Fristen die im Rahmen des Studiums für das Schreiben einer Abschlussarbeit gelten. Die Traineephase fängt erst an, wenn die Abschlussarbeit beendet ist.

In welcher Sprache soll ich meine Abschlussarbeit schreiben?
Auch in diesem Fall gelten die Regeln Ihres Studiums. Wir würden es jedoch sehr befürworten, wenn Sie die Dissertation in der deutschen oder niederländischen Sprache schreiben. Wenn die Studienordnung sowie die inhaltliche Aufgabenstellung es zulassen, ist auch Englisch möglich.

Welche Aufgaben kann ich erwarten?
Die Aufgabe ist unternehmenspezifisch, da das Unternehmen die Aufgabenstellung vorgibt. Es wird jedoch immer eine Aufgabe sein, die für das Unternehmen von strategischer Bedeutung ist und die mit dem deutschen-niederländischen / internationalen Markt verbunden ist. Beispiele sind Marktanalysen, Marketing- und Vertriebsfragen, logistische Herausforderungen, Innovationsfragen, usw. Tatsache ist, dass Sie als deutscher Studierender in einem niederländischen Unternehmen und als niederländischer Studierender in einem deutschen Unternehmen arbeiten werden.

Was passiert, wenn keine Aufgaben/Unternehmen verfügbar sind?
Trotz eines Pools an Unternehmen können wir nicht garantieren, dass eine maßgeschneiderte Aufgabe in einem passenden Unternehmen für Sie verfügbar ist. In dem Fall wäre eine Teilnahme an dem Programm ausgeschlossen.

Muss ich Niederländisch verstehen und reden können?
In vielen niederländischen Unternehmen der Grenzregion versteht und spricht man in einem bestimmtem Maße Deutsch. Niederländisch ist kein Muss, aber es hilft auf jeden Fall sehr in der Kommunikation mit ihrem Auftraggeber. Grundkenntnisse der niederländischen Sprache sind daher sehr wünschenswert. Sie sollten auf jeden Fall die Motivation mitbringen, die Sprache erlernen zu wollen. Sehr gute englische Sprachkenntnisse sind auf jeden Fall empfehlenswert.

Welche Kosten fallen an?
Für Studierende ist die Teilnahme an dem Cross Border Talent Programm kostenlos. Sie tragen die sonstigen Kosten (Reisekosten, Umzugskosten, usw.) selbst. Es leuchtet ein, diese Kosten in die Absprachen mit dem Unternehmen mit einfließen zu lassen.

Was passiert, wenn die Ergebnisse der Abschlussarbeit unbefriedigend sind?
Generell gilt, dass trotz guter Forschung die Antwort zu der erforschten Fragestellung für das Unternehmen unbefriedigend sein kann. Auf eine Frage bezüglich der Markterschließung in Deutschland, kann die Antwort lauten: Der deutsche Markt ist unattraktiv. Obwohl es hier eine gut begründete Feststellung betrifft, ist dies für das Unternehmen unbefriedigend und eine Traineephase erscheint in diesem Fall eventuell als nicht sinnvoll. In so einem Falle, werden wir  gemeinsam im persönlichen Gespräch mit Ihnen und dem Unternehmen die möglichen Alternativen / Vorgehensweisen besprechen.

Das Cross Border Talent Programm ist ein Projekt für in der Euregio ansässige KMUs aus allen Industriebereichen. Wenn Sie eine wichtige, strategische Aufgabenstellung in Bezug auf die Niederlande (internationalen Markt) haben (Marktforschung, Markterschließung, gemeinsame Innovationsprojekte mit NL-Unternehmen, usw.) und Sie dabei die Unterstützung von einem Studierenden gebrauchen könnten, der Niederländer ist oder die niederländische Sprache sehr gut beherrscht, die Kultur kennt und gerne im deutsch-niederländischem Umfeld arbeiten will?

Dann ist Cross Border Talent eine ausgezeichnete Möglichkeit für Sie!

Während eines Jahres wird ein für Sie selektierter, ambitionierter und talentierter Studierender mit frischem Blick eine für Sie wichtige Aufgabestellung nicht nur erforschen (Abschlussarbeit - 6 Monate), sondern im Anschluss auch als Trainee (zeitlicher Mitarbeiter) in die Praxis umsetzen.

Das Cross Border Talent Programm bietet Ihnen die herausragende Gelegenheit mit einem jungen, top ausgebildeten Hochschultalent zusammenzuarbeiten, das Sie nach einem Jahr vielleicht als neues Teammitglied begrüßen können.

Ihre Vorteile:

  • Talentierte Studierende werden auf den Betrieb aufmerksam gemacht (Fachkräfteakquise!)
  • Lösung einer auf die internationalen oder deutsch-niederländischen Geschäftsbeziehungen bezogene Problemstellung mit „frischem“ Blick von Absolventen
  • Erstellung einer auf den Betrieb zugeschnittenen Studie und Umsetzung in die Praxis
  • Das Unternehmen braucht selber keine geeigneten Studierenden zu suchen, die Vorauswahl übernimmt die Saxion Enschede
  • Der Betrieb erhält durch die Vorauswahl besonders talentierte und motivierte Studierende, die sich bewusst sind über die Verantwortung und Herausforderung in Bezug auf die Aufgabenstellungstellung und ihre Teilnahme am CBT-Programm.
  • Absolventen, die sich bewusst für einen Karrierestart in Unternehmen in der Grenzregion entscheiden
  • Begleitung der Studierenden / Absolventen durch Coaches sichert die professionelle Erstellung und Umsetzung der Betriebsstudie
  • Aufbau von Know How im internationalen Bereich
  • Sicherung von Nachwuchskräften mit internationaler Ausrichtung im Betrieb
  • Erweiterung der Unternehmens- / Teamkultur („Blick über den Tellerrand“) durch die Zusammenarbeit mit jungen, talentierten Menschen
  • 5-jährige Erfahrung der Saxion Enschede mit einem bereits abgelaufenen, vergleichbaren Projekt „Export Development Programm“

 

Anmelden

Wenn Sie am Cross Border Talent Projekt teilnehmen möchten, freuen wir uns sehr. Melden Sie sich einfach an: Klicken Sie weiter unten auf der Webpage auf den Anmeldelink, geben Sie Ihre Daten ein und wir werden uns bei Ihnen melden!

Wenn Sie vorher noch Fragen haben, können Sie gerne mit dem Wirtschaftsverband Emsland, der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim oder der Fachhochschule Münster Kontakt aufnehmen. Die Kontaktdaten der einzelnen Ansprechpartner finden Sie unter ‚Kontakt’.

Sobald wir Ihre Anmeldung erhalten haben, melden wir uns bei Ihnen und legen einen Termin für ein erstes Kennenlernen bei Ihnen vor Ort fest! Gemeinsam besprechen wir Ihre Projektteilnahme, die Aufgabenstellung und die Anforderungen, die Sie an einen Studenten stellen.

Weitere Einzelheiten zum Inhalt und Verlauf finden Sie unter ‚Projektablauf.

Ihr finanzieller Projektbeitrag:

  • € 2.000 (zzgl. MwSt.) Beitrag für sämtliche Kosten im Projektverlauf.
  • Monatliche Vergütung für den Studierenden in der Abschlussphase (6 Monate)
  • Monatliches Gehalt (nl. gesetzl. Mindestlohn oder höher) während der Traineephase (6 Monate).

Anmelden Wirtschaftsverband Emsland
Anmeldend Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim 
Anmelden Fachhochschule Münster

 

Projektablauf

Nachdem Sie die Teilnahme an dem Cross Border Talent Programme bestätigt haben, erfolgen die nächsten Schritte:

1. Auswahl und Matching

  • Wir suchen für Ihr Unternehmen passend zu Profil und Aufgabenstellung ein Hochschultalent, das an der Saxion in Enschede oder Deventer studiert.
  • Wenn wir einen potentiellen Kandidaten gefunden haben, stellen wir Ihr Unternehmen und die Aufgabenstellung dem Studierenden vor.
  • Wenn der Studierende sich positiv äußert, erhalten Sie von uns die Unterlagen des jeweiligen Studierenden. Wenn der Studierende kein Interesse hat, suchen wir weiter.

2. Kontaktaufnahme und Bewerbung

  • Wenn Sie als Unternehmen das Profil des Studierenden positiv bewerten, dann erfolgt ein Bewerbungsgespräch im Hause des Unternehmens. Der Studierende soll selbstständig die Initiative ergreifen, mit Ihnen als Ansprechpartner im Unternehmen telefonisch Kontakt aufnehmen und einen Termin vereinbaren. Wenn das Unternehmen jedoch das Profil negativ bewertet, dann suchen wir einen anderen Kandidaten.
  • Nach dem Bewerbungsgespräch entscheiden sowohl Studierende als auch Sie als Unternehmen, ob eine Zusammenarbeit im Rahmen des Programms zustande kommt. Im Bewerbungsgespräch sollten mit dem Studierenden alle wichtigen Fragen und Rahmenbedingungen (, Zeitraum, Vergütung, Reisekosten, Anwesenheit im Unternehmen, usw.) angesprochen und geklärt werden.
  • Entscheiden sich beide Parteien positiv, wird ein Anfangsdatum festgelegt und bei Bedarf die Zusammenarbeit auch vertraglich festgehalten. Die Fachhochschulen spielen dabei keine formelle Rolle. Entscheidet sich entweder der Studierende oder das Unternehmen negativ, dann suchen wir für beide weiter.

3. Erstellung der Abschlussarbeit / Betriebsstudie

  • Der Studierende bekommt für die Zeit (6 Monate) der Abschlussarbeit zwei Begleiter an die Seite gestellt, die ihm durch die betreffende Fachhochschule zugewiesen werden. Während der Traineephase wird die begleitende Rolle von einem externen Coach übernommen.
  • Nach Beendigung der Abschlussarbeit findet ein Evaluationsgespräch bei Ihnen vor Ort im Unternehmen statt. An diesem Gespräch nehmen teil: Studierender, Begleiter des Studierenden im Unternehmen, der zugewiesene Coach und ein Vertreter des CBT-Teams. Nebst einer Evaluation der Abschlussphase wird auch die Vorgehensweise der kommenden Traineephase besprochen.

4. Die Traineephase (Praxiseinsatz)

  • Die zwei Begleiter der Abschlussarbeit ziehen sich zurück und der externe Coach begleitet den jetzigen Absolventen während der Traineephase. Die Intensität der Begleitung stimmen Coach und Absolvent untereinander ab, wobei die Initiative vom Studierenden ergriffen werden sollte. Der externe Coach fungiert auch als Ihr Ansprechpartner während der Praxisphase.
  • Während der Traineephase nimmt der Trainee teil an mehreren Veranstaltungen, Betriebsbesichtigungen und Workshops. Themen: Niederlande/Deutschland (u.a. kulturelle Unterschiede), Wirtschaftsthemen, Internationalisierung, Marketing/Vertrieb, persönliche Entwicklung (u.a. Leadership skills). Es steht dem Unternehmen frei teilzunehmen.

5. Abschluss der Traineephase

  • Am Ende der Traineephase findet eine zweite Evaluationsrunde statt. An diesem Gespräch nehmen teil: Absolvent, Begleiter des Trainees im Unternehmen, der zugewiesene Coach und ein Vertreter des CBT-Teams.
  • Das Cross Border Talent Programm wird abgeschlossen.

 

Veranstaltungen

Cross Border Talent organisiert jährlich verschiedene Veranstaltungen, Workshops und sonstige Aktivitäten. In der nachfolgenden Agenda sind alle wichtigen Aktivitäten aufgenommen. Studenten und Unternehmen sind immer herzlich Willkommen teilzunehmen.

 

Häufig gestellte Fragen

Was müssen Sie tun, wenn Sie gerne teilnehmen möchte?

Bestimmte Deadlines gibt ein nicht. Sie können sich jederzeit anmelden. Dafür können Sie unter dem Punkt „Anmelden“ direkt eine Anmeldung an die zuständige Person schicken. Nach Erhalt der E-Mail werden wir uns zwecks einer Terminvereinbarung mit Ihnen in Verbindung setzen. Wenn Sie vorher noch Fragen haben, können Sie gerne mit dem Wirtschaftsverband Emsland, mit der Wirtschaftsförderung Landkreis Grafschaft Bentheim oder der Fachhochschule Münster Kontakt aufnehmen. Die Kontaktdaten finden Sie unter ‚Kontakt’.

Wann fängt Cross Border Talent an?

Sobald Sie und ein Studierender sich auf eine Zusammenarbeit einigen, wird ein Anfangsdatum festgelegt. Der Studierende kann beginnen, wenn der Zeitpunkt den Anforderungen des Studiums gerecht wird.

Wo arbeitet der Studierende während der Abschlussphase?

Sie bestimmen in gemeinsamer Absprache mit dem Studierenden, wann und wo er an seiner Abschlussarbeit schreiben kann/darf. Damit der Studierende gut im Unternehmen integriert wird, empfehlen wir eine Anwesenheit von mindestens 4 Tagen pro Woche im Unternehmen. Dem Studierenden sollte während dieser Zeit die Möglichkeit geboten werden, ca. 80% der Arbeitszeit der Abschlussarbeit widmen zu können.

Was sind die Kosten für Ihr Unternehmen?

Sie können zu einem relativ geringen Eigenbeitrag an dem Cross Border Talent Programm teilnehmen. Dies ist nur möglich aufgrund einer europäischen Finanzierung (INTERREG), die von den sechs Projektpartnern in Anspruch genommen worden ist.
Ihre Projektbeitrag:
-  € 2.000,- (zzgl. MwSt.) -> Beitrag für sämtliche Kosten die im Projekt anfallen.
- Eine monatliche Vergütung während der Abschlussphase (6 Monate)
- monatliches Gehalt ( nl. gesetzl. Mindestlohn oder höher) während der Traineephase (6 Monate).

Wie wird der Studierende begleitet?

Der Studierende bekommt für die Zeit (6 Monate) der Abschlussarbeit zwei Begleiter zur Seite gestellt, die ihm durch die betreffende Fachhochschule zugewiesen werden. Während der Traineephase wird die begleitende Rolle von einem externen Coach übernommen. Dieser Coach ist auch für Sie ein kompetenter Gesprächspartner. Auch im Unternehmen sollte ein fester Ansprechpartner für die gesamte Projektlaufzeit ernannt werden.

Was sind geeignete Fragestellungen?

Die Fragestellung sollte eine Aufgabe sein, die für Ihr Unternehmen von strategischer Bedeutung ist. Der Themenbereich ist eigentlich unbegrenzt, sollte aber deutlich mit den Niederlanden oder einem internationalen Thema verbunden sein. Dies kann in einem persönlichen Gespräch mit dem CBT-Team gemeinsam erarbeitet werden.

Das Projekt Cross Border Talent wurde bereits in mehreren Medien erwähnt. Nachfolgend ein kurzer Überblick:

Hintergrundinformationen zu Internationalisierung und Innovation in der Wirtschaft, Arbeit und Bildung:

Internationaal Ondernemen (Internationales Unternehmen)
Eine Initiative des Netzwerks Internationaal Ondernemen (NIO), ein selbstständiges Beratungsorgan von Organisationen im Bereich Wirtschaftsförderung und Handel sowie dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten.

Grenzinfopunt
Beratungsstelle der Euregio. Informationen und Beratung für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Studierende, die über die Grenze gehen (wollen) in Bezug auf Arbeiten, Wohnen und Studieren im Nachbarland. Hier gibt es nützliche Tipps, Infos zur Gesetzgebung und zu aktuellen Entwicklungen.

Duitslandnieuws (Deutschland Nachrichten)
Nachrichten und Hintergrundinformationen aus Deutschland für die Niederlande, crossmedial präsentiert.

GO4Export E-commerce Quickscan
E-Commerce ist ein effektiver Weg für Unternehmen sich, auch über die Grenze hinweg, weiterzuentwickeln. GO4Export gibt Unternehmen eine Chance ein Quickscan bzgl. ihrer E-Commerce Leistungen und Rahmenbedingungen durchzuführen und letztendlich zu verbessern.

Kontakt

Saxion University of Applied Sciences
M.H. Tromplaan 28
7513 AB Enschede

Frau KJ Renkel
Mob: +31-(0)683026954
E-Mail: k.j.renkel@saxion.nl